Reduzierung des CO2-Ausstoßes


Die Wärmeversorgung durch ein regenerativ betriebenes Wärmenetz mindert den CO2-Ausstoß auf gut ein Viertel im Vergleich zum Ausstoß durch Beheizung mit Heizöl.

Nachhaltigkeit


Die Wärmeversorgung mit Biomasse gilt als nachhaltig, da der Energierohstoff sich in Deutschland in einem jährlichen Kreislauf befindet. Zunächst wächst er auf dem Feld oder im Wald. Nach der Ernte wird er zur Energieversorgung vorbereitet und anschließend zu Wärme und/oder Strom umgewandelt. Noch im selben Jahr wächst der Rohstoff nach und kann im nächsten Jahr wieder genutzt werden. Der Wald in Deutschland ist per Gesetz nachhaltig zu bewirtschaften. Der Holzeinschlag übersteigt damit nie den Nachwuchs.
Bei fossilen Energieträgern wie Kohle, Erdöl und Erdgas ist die Dauer des Kreislaufes mehrere Millionen Jahre. Wahrscheinlich ist erst sehr lange nach dem es Menschen auf der Erde gegeben hat wieder neue entstandenes Erdöl, Kohle und Erdgas im Boden.
(Quelle: das-gruene-dorf.de)
 

Regionale Wertschöpfung


  • Die Nutzung von regional erhältlichen Energieträgern führt zur Unabhängigkeit von Import und Weltwirtschaft.
  • Durch den Bau von regenerativen Energieanlagen werden Firmen aus der Region beschäftigt, so entstehen Arbeitsplätze.
  • Es entwickelt sich sehr spezielles know-how im Ort.

Die Bundesagentur für erneuerbare Energien hat weitere Faktoren der regionalen Wertschöpfung zusammengetragen.